Bericht: Besinnungsnachmittag im "Mariengarten"

Auch heuer trafen sich am Vorabend des 1. Advents (30.11.2024) die Familiaren des Deutschen Ordens der Ballei „An der Etsch und im Gebirge“ samt Ehefrauen und Witwen verstorbener Familiaren zu einem Besinnungsnachmittag.

An die 65 Personen trafen sich in der ehrwürdigen Zisterzienserinnen-Abtei „Mariengarten“ in St. Pauls.

Zuerst feierten wir gemeinsam mit unserem Geistlichen Assistenten P. Olaf Wurm die heilige Messe (Predigttext siehe anbei).

Hernach zeigten uns die Mutter Äbtissin Benedikta Gurschler und ihre Vorgängerin Sr. Irmengard Senoner einige Lokalitäten und Objekte und berichteten über die Geschichte des Hauses.
Seit 2022 wird die Struktur vom Deutschen Orden geführt, deshalb war auch Herr Thomas Pircher, der Bereichsleiter der Schüler- und Studentenheime, anwesend.

Im Anschluss hielt Prof. Dr. Alexander Notdurfter einen Vortrag zum Thema: „Menschen Gutes tun. Wozu Christen da sind“.
Er beschrieb die heutige Situation unserer Kirche geprägt von Individualismus, Pluralismus und Säkularismus und stellte als mögliche Lösung für die Zukunft eine „Diakonische“ Kirche zur Diskussion. Der Deutsche Orden läge mit seinem Motto „Heilen, Helfen, Wehren“ in der richtigen Spur.

Hernach gab es noch eine liebevoll hergerichtete Marende mit Gerstensuppe und Aufschnitt. Lange wurde noch diskutiert und Gemeinschaft gepflegt.

Eine gute Voraussetzung bzw. guter Beginn eines besinnlichen „Adventus Domini“.

+++ Homilie des Geistlichen Assistenten P. Olaf Wurm